Joschi wurde am 13. Oktober 2006 geboren 
und kam im Alter von 11 Wochen zu uns.

Sein Vater heißt Michael und seine Mutter Hilda.


Joschis Papa  "Michael"
*2001 - †15.10.2009

 
Joschis Mutter "Hilda"
*15.10.2002

KLEINER STECKBRIEF

Spitzname:
 Urmel, Pupperdog, Irmela, Ilwis 

Charakter:
 
Sehr aufdringlicher, aber freundlicher-verspielter Bully,  
der sich gerne in flüssigen Substanzen umhersuhlt,am liebsten in Modder, 
Schlamm oder Fützen.

Lieblingsbeschäftigung: 
Er liebt Bälle und Plüschtiere, 
macht gerne Katons zu nichte 
und knabbert gerne an seiner kleinen "Schwester" Emy herum. 

Körpermaße: (Stand:03/2013)
Widerrist-Höhe: 48 cm
Länge: 50 cm
Kopfumfang: 51 cm
Halsumfang: 51 cm

Die ersten Tage mit Joschi waren sehr turbulent.
Wir hatten uns einer sehr großen Aufgabe gestellt. Sich einen Hund zu holen, 
ist eine Sache, doch wir haben uns stets vorgenommen, ihn auch richtig zu erziehen.

Wir hatten etwas Angst, dass wir das Leben mit Joschi nicht so hinbekommen, 
wie wir es uns vorgestellt haben, doch er zeigte uns schnell, dass wir nicht viel falsch machen.
 


 
Wachstum und Gewicht:
Wir haben auch immer darauf geachtet, 
dass sein Körper nicht zu viel Masse tragen muss. 
Kurz: Er nicht fett wird.
Joschis Gewichtzunahme haben wir uns in diversen Zeitabständen einmal notiert: 

Datum (Alter)

Gewicht

02.01.2007
09.01.2007 (mit ~ 12 Wochen)
01.02.2007
08.02.2007
15.02.2007 (mit ~ 4 Monaten)
26.02.2007
03.03.2007
28.03.2007
10.04.2007 (mit ~ 6 Monaten)
17.04.2007
20.05.2007
14.06.2007 (mit ~ 8 Monaten)
06.07.2007
06.09.2007
19.10.2007 (mit 1 Jahr))
21.11.2007
22.03.2008 (mit ~ 1,5 Jahren)
10.06.2008
18.08.2008
15.10.2008 (mit 2 Jahren)
03.12.2008
12.04.2009 (mit 2,5 Jahren)
08.08.2009
04.11.2009 (mit 3 Jahren)
08.01.2010
11.04.2010 (mit 3,5 Jahren)
29.12.2010 (mit ~ 4 Jahren)
24.09.2011
30.12.2011 (mit ~ 5 Jahren)
24.04.2013 (mit ~ 6,5 Jahren)

  9,2 Kg
10,3 Kg
12,4 Kg
13,0 Kg
13,6 Kg
15,7 Kg
16,6 Kg
20,2 Kg
21,2 Kg
22,5 Kg
24,0 Kg
27,0 Kg
26,5 Kg
28,4 Kg
28,5 Kg
29,2 Kg
30,2 Kg
31,7 Kg
30,6 Kg
30,9 Kg
32,4 Kg
31,3 Kg
30,0 Kg
30,2 Kg
30,7 Kg
29,4 Kg
26,3 Kg
29,3 Kg
29,2 Kg
28,8 Kg

 

 
Rutenamputation:

Leider konnte der kleine Joschi nach und nach schlechter seine Rute anheben
 und wir mussten immer, wenn er sein Geschäft gemacht hat, seinen ganzen Po abwischen.
Wir konsultierten den Tierarzt.
Dieser stellte fest, das Joschis Rute
 durch den Korkenzieher sehr stark "verkrüppelt" ist. 
Er gab uns den Rat, die Rute amputieren zu lassen, 
da es mit dem Wachstum nicht besser werden wird.
Darauf hin gingen wir zu einem Chirurgen, 
der ersteinmal die Rute röntgte.
Er bestätigte die Aussage des ersten Arztes.
"Aus medizinischer Indikation muss die Rute gekürzt werden."

Am 15.02.2007 liessen wir bei Joschi eine Voruntersuchung durchführen...
Blutabnahme, eventuelle Infektionen, Herztöne usw.
Doch unser "Irmel" war top fit.
Da wusste er ja auch noch nicht, 
dass Abendbrot und Frühstück ausfallen werden...

Am 16.02.2007 (im Alter von ca. 4 Monaten) war es dann soweit.
Wir haben die Nacht davor so gut wie gar nicht geschlafen. 
Der arme kleine Puppi, 
so jung und muss schon unters Messer - und das auch noch hungrig!
Wir hatten etwas Angst vor der Nakose. 
Wir haben vorher so viele Horrorgeschichten gehört...
mehr Angst kann man sich dadurch nicht machen.
Die Angst war aber nicht gerechtfertigt, 
denn etwas taumelig und hustend hat er die OP gut überstanden.
Der Eingriff dauerte ca. eine halbe Stunde. 
Dann hieß es langsam wachwerden.



Das war dann das Ergebnis der ganzen Prozedur.
Joschi hat den Eingriff wirklich gut weggesteckt, 
allerdings musste er eine Halskrause tragen und das fand er gar nicht lustig.



Er musste diese eine Woche lang tragen. 
Wir haben es ohne versucht, allerdings kam er leicht an die Nähte heran 
und wollte sich diese immer aufbeissen.
Also musste der Kragen wieder um.
Je mehr sich die Woche dem Ende neigte, desto zickiger wurde er.

Heute ist natürlich alles vergessen.



Kastration:

Am 27. Juni 2008 ( im Alter von 1 Jahr und 8 Monaten) wurde unser Joschi kastriert.
Grund: Im März 2008 nahmen wir Emy als Not-Welpen bei uns auf.
Für uns stand fest, das wir keine Zeit für die Aufzucht von Welpen haben 
und damit da kein "Unfall" passiert, muss Joschi kastriert werden.
Wir dachten aber auch schon seit längerem darüber nach, ob wir ihn kastrieren lassen.
Unser Wohnort ist ein sehr Hundereiches Dorf.
Hier laufen chronisch läufige Hündinnen herum.
Das ist für einen Rüden, der gerne will, aber nicht darf, eine echte Qual.



Joschi hatte mit der Narkose keinerlei Probleme und 
auch die Tage danach waren nicht all zu schlimm für ihn.
Wir brauchten ihm auch keinen Kragen anlegen.
Die Wunde ist sehr gut verheilt 
und nach 10 Tagen konnten auch schon die Fäden gezogen werden.
Das Ziehen ging sehr schnell und er machte auch keine Anzeichen,
das es ihm weh tat.
Bis das Fell nachgewachsen war, sind schon so 6/7 Wochen vergangen.

Joschi hat sich vom Wesen her kein bisschen geändert.
Das einzige was sich geändert hat ist, dass er ca nur noch 1/4 soviel wie vorher markiert, 
wenn man das dann noch Markieren nennen kann.
Des weiteren hat er sein Interesse an Hündinnen so gut wie verloren, 
vielleicht liegt das aber auch an seinen kleinen Hausdrachen Emy,
denn die zeigt ihm ganz schön, wer die Hosen an hat.



Krallen-Amputation:

Am 3. Dezember 2008 ( im Alter von 2 Jahren und ca. 2 Monaten)
musste Joschi in einer Not-OP eine Kralle (vorne links/ 2 Kralle von links)
gezogen werden.
Die Kralle war von der Spitze bis hoch zum Ansatz, wo das Fell drüber wächst,
einmal in der Mitte gespalten.
Unser Tierarzt meinte, dass dieses nicht selten vorkäme 
und das die einzige Lösung wäre, die Kralle ganz zu ziehen.
Joschi wurde hierfür in Narkose gelegt.
Wir mussten ca. 2 Stunden warten, bevor wir Joschi wieder in unsere Arme schließen 
und ihn mit nach Hause nehmen durften.



Der arme kleine Kerl hatte einen Verband um. 
Den er bis zum nächsten Morgen auch umbehalten musste,
da direkt an seiner Kalle eine Salbe mit einem Antibiotika aufgetragen wurde.



Emy hat den ganzen Abend an seiner Seite gesessen und über ihn gewacht.

Bis dato (Stand: 19.12.2008) ist die Wunde noch nicht verheilt.
Die Stelle ist halt auch sehr empfindlich
und scheuert beim Laufen immer wieder schnell mal auf.
Wir waren aber noch einmal zur Kontrolle beim Arzt - alles in Ordnung.
Die Verletzung braucht einfach ein bisschen mehr Zeit zum Heilen.

Nach ca, 10 Wochen hatte Joschi keine Probleme mehr
und die Wunde ist vollkommen verheilt.



Hundebiss:

Am 10. April 2010 wurde Joschi von einem fremden Hund ins Ohr gebissen.
Die Situation war nicht schön, da der Hund
(Rasse wird hier nicht gesagt - wir wollen nicht, dass Vorurteile gebildet werden)
ohne Knurren - ohne jegliche Anzeichen zugebissen hat und nicht mehr ablassen wollte.
Der Hund zog Joschi mit dem Kopf dabei runter auf den Boden.
Joschi jaulte sehr laut und schmerzerfüllt.
Ich schnappte mir gleich Emy, bevor die uns noch dazwischen springt...
Herrchen Maik drückte sich mit ganzer Körperkraft auf den beißenden Hund
und versuchte sein Maul aufzureißen...
doch es ging nicht, er drückte dem Hund die Nasenlöcher zu
und versuchte den Kiefer auszuhaken,
doch der Hund hing leider wie eine Klette an Joschis Ohr.
Weil der Hund einfach nicht ablassen wollte,
war Maik kurz davor ihm mit der Faust auf die Nase zu boxen
(sehr empfindlich - Hund kann dadurch sterben),
doch als wenn der Hund Maiks Gedanken lesen konnte, ließ er von Joschi ab.
Das Frauchen des Hundes war geschockt - doch gleich einsichtig und bedauernd.
 Kontaktdaten wurden ausgetauscht und wir alle waren froh,
dass nichts schlimmeres passiert ist.
Maik hatte eine leichte Bisswunde an seiner Hand, dadurch, dass er das Maul des Hundes auseinanderziehen wollte, hat ein Zahn sich etwas in seine Hand gebohrt.
Es tat noch ein paar Tage weh - ging dann aber weg. (*)
Joschi hatte ein kleines Loch am Ohransatz,
welches wir erst später sahen, weil er sich nicht anfassen lassen wollte
und immer mit dem Ohr wegzuckte.



Wir hatten Angst, dass die Wunde sehr tief ist
und wollten Heilungskomplikationen vermeiden.
Wir suchten am nächsten Tag - zum Glück hat der Arzt auch Sonntags geöffnet -
den Tierarzt auf.
Joschi bekam Antibiotika verschrieben und wir mussten ihm immer Jodsalbe
in die Wunde drücken.



Heute ist alles gut verheilt.
Nun muss nur noch das Fell wieder schön nachwachsen.

(*) Hier sei noch einmal erwähnt, dass es sehr gefährlich ist, sich einzumischen,
wenn Hunde sich in der Wolle haben, weil es oft so ist, dass die Hunde um sich beißen
und in dem Rausch auch nicht sehen, wen sie beißen,
doch in dieser Situation hat der Hund einmal zugeschnappt und hing an Joschis Ohr.
Dennoch war Maiks Verhalten sehr gewagt.


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© by
Stefanie Bühler
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